Rückblick / 1. Karlsruher Museumsnacht 1999
DIE ERSTE KAMUNA
31. Juli 1999
Erstmals in Karlsruhe veranstalteten zehn Museen gemeinsam eine lange Museumsnacht — die KAMUNA. Geboren wurde die Idee bei einer Sitzung des Arbeitskreises für Kultur und Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel, neues Publikum für die Museen zu gewinnen. Hier fand sich eine Projektgruppe zusammen, die sich aus den Vertretern verschiedener Museen zusammensetzte und deren Aufgabe darin bestand, die beteiligten Institutionen zu koordinieren und zugleich ein Marketing-Konzept zu entwickeln. Von Beginn an gab es dabei den kleinen bunten Metall-Button zum Anheften, mit dem in der Nacht von Museum zu Museum pendeln kann. Markenzeichen der Karlsruher Museumsnacht war von Anfang an auch ihr Eigenname: KAMUNA. Als Sternbild in den nächtlichen Himmel geschrieben, zierte er in den ersten beiden Jahren den Button.
Abschlussveranstaltung
Den Abschluss der ersten KAMUNA bildete ab 24 Uhr ein Open-Air-Konzert vor dem blauen Kubus des ZKM, ein Ereignis, das seitdem — immer an einem anderen Ort — zur Besonderheit der Museumsnacht in Karlsruhe gehört.Kamuna | Institutionen 1999
- Badischer Kunstverein
- Badisches Landesmuseum
- Generallandesarchiv
- Museum für Literatur
- Pfinzgaumuseum
- Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
- Staatliches Museum für Naturkunde
- Städtische Galerie Karlsruhe
- Stadtmuseum
KAMUNA | Gäste 1999
Zahlen
Museumsbesuche: ca. 19.000Verkaufte Buttons: keine Angaben
Gesamtkoordination
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