Waschbär, Riesenbärenklau, Tigermücke – immer mehr neue Arten kommen in unsere Region. Manche sind eine Bereicherung, aber nicht alle erweisen sich als unproblematisch.
Die Ausstellung zeigt, auf welche Weise Tiere, Pflanzen und Pilze zu uns kommen, welche Auswirkungen diese Arten auf ihren neuen Lebensraum haben und wie der Zukunft aussehen könnte.

In acht Bereichen werden Themen rund um die einheimischen und invasiven Arten beleuchtet. In einem der Bereiche steht zum Beispiel die Rolle des Menschen bei der Verbreitung von Arten im Mittelpunkt. Bereits seit der Jungsteinzeit wurde die Landschaft verändert, um freie Flächen für die Landwirtschaft zu gewinnen, und so entstand neuer Lebensraum für viele Arten. Einige Tierarten hat der Mensch absichtlich eingeführt, wie beispielsweise den Waschbären. Manche Lebewesen kommen aber auch versteckt in Handelswaren oder über Flugzeuge, Schiffe und Autos zu uns.
Ergänzend zur Ausstellung gibt es zahlreiche Möglichkeiten, dem Thema auf verschiedenste Weise auf den Grund zu gehen: Filme und Tierstimmen, Riech- und Hörstationen und Objekte zum Anfassen lassen die Ausstellung mit allen Sinnen erleben. Mitmachstationen und digitale Spiele laden Groß und Klein dazu ein, selbst aktiv zu werden.
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